Christian Birnbaum

Geboren 1964 in St.Pölten.
Erster Violinunterricht mit sieben Jahren.

1982-1990: Erster Konzertmeister des Wiener Jeunesseorchesters.
1982-1986 Studium Konzertfach Violine an der Musikhochschule Wien
bei Prof. Günter Pichler.
1986-1990 Fortsetzung des Studiums bei Prof. Alfred Staar.
1990 Staatliche Lehrbefähigunsgsprüfung mit einstimmiger Auszeichnung und Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Seit 1988 Mitglied der Wiener Symphoniker.
Von 1990-1993 Primarius des Brahmsquartettes Wien.
1993-1997 Studium Dirigieren am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Georg Mark und GMD Reinhard Schwarz.

Seit 1994 künstlerischer Leiter des Consortium Musicum alte Universität; als solcher dirigiert er ständig Messen und ORF-Übertragungen an der Wiener Universitätskirche.
Dirigate beim Wiener Concertverein, dem Salonorchester der Volksoper, dem Ensemble „Neue Streicher“ und dem Wiener Mozartorchester.
Im Juli 2000 dirigierte er die „Paukenmesse“ von Joseph Haydn im Festgottesdienst „100 Jahre Wiener Symphoniker“ in Bregenz.

Seit 1998 künstlerischer Leiter des Barockensembles der Wiener Symphoniker. Als solcher dirigierte er mehrere Barockmatineen im Rahmen der Bregenzer Festspiele. Mit dem Barockensemble gastiert er mittlerweile auch erfolgreich in Deutschland. Die erste CD des Ensembles, die unter seiner Leitung aufgenommen wurde, verkaufte sich so gut, dass die Produktionsfirma mit dem Ensemble einen 5-Jahresvertrag abschloss.
Auch als Dirigent für moderne Musik hat sich Christian Birnbaum einen Namen gemacht: so dirigierte er die Uraufführungen der „Adventkantate“ von Franz Blaimschein und der „Agatha-Messe“ von Johannes Holik an der Wiener Universitätskirche. 2004 dirigierte Christian Birnbaum anlässlich des Internationalen Orgelfestivals „Organo Pleno 2004“ die Uraufführung des Oratoriums „Sonnengesang“ von Kurt Schwertsik mit den Wiener Symphonikern an der Wiener Universitätskirche.
Bei der Eröffnung des Balls der Wiener Symphoniker im Wiener Rathaus am 24. 9.2004 dirigierte er den Blumenwalzer von P.I. Tschaikowsky mit großem Erfolg.
Am 19. März 2005 feierte er sein Debüt im Großen Musikvereinssaal mit der „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi.
Im Mozartjahr 2006 dirigierte er mehrere Messen im Rahmen des Festivals „Mozart sakral“ mit dem Consortium Musicum Alte Universität und Mitgliedern der Wiener Symphoniker an der Wiener Universitätskirche. Im August 2006 dirigiert er erstmals ein Konzert im Rahmen der „Internationalen Musikfestwochen Millstatt“, im November 2006 ein Konzert im Rahmen des „Internationalen Pulmologenkongresses im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses mit dem Akademischen Orchesterverein in Wien, dem er ab 1. Jänner 2007 auch als Chefdirigent vorstehen wird.